Geht Thai-Küche auch vegan? Aber natürlich! Im Zuge unserer letzten Reise durch Südostasien haben wir zum Abschluss noch ein paar Tage in Bangkok verbracht, wo wir die May Kaidee’s Thai Vegetarian and Vegan Cooking Class besucht haben, über die wir euch hier im Folgenden berichten möchten.

SCHNELLE FAKTEN

May Kaidee ist eine thailändische Köchin und Restaurantbetreiberin und heißt eigentlich Sommay Jaijong. Sie betreibt mittlerweile mehrere Restaurants und Kochschulen in Thailand, Kambodscha und New York.

In May Kaidee’s Kochschulen können verschiedene Kurse zu thailändischer Küche, Rohkost, Tofuherstellung und Fruit Carving besucht werden.

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May Kaidee’s

Im Zuge unserer letzten Reise durch Südostasien haben wir zum Abschluss noch ein paar Tage in Bangkok verbracht, wo wir die May Kaidee’s Thai Vegetarian and Vegan Cooking Class besucht haben, über die wir euch hier im Folgenden berichten möchten. May Kaidee’s Kurse werden in Bangkok und in Chiang Mai angeboten und neben der Thai Cooking Class (die wir absolvierten) werden noch andere Kurse, etwa zu Raw Food, Fruit Carving oder How to Make Tofu angeboten. Der populärste Kurs ist die Thai Cooking Class. Dieser wird vormittags und nachmittags angeboten, dauert 4 – 5 Stunden und kostet pro Person 49 USD bzw. 1500 Baht. Wir haben uns relativ kurzfristig am Vortag für den Vormittagskurs angemeldet und waren zu unserer Überraschung die einzigen beiden Kursteilnehmer. D.h. wir hatten das Privilieg, Einzelunterricht zu erhalten. Der Kurs fand im Obergeschoss des May Kaidee Tanao Restaurants in Bangkok in der Tanao Road in der Nähe der Khao San Road statt.

Unser Kochlehrer teilte uns mit, dass May Kaidee derzeit in New York ist, um dort ebenfalls eine Filiale am East Broadway zu leiten. Neben einer weiteren Niederlassung in Bangkok, gibt es weitere Restaurants in Chiang Mai und in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Infos über die Kurse und Restaurants findet man auf der Website von May Kaidee, wo man sich auch zu den Kursen anmelden kann.

In unserem Kurs haben wir gelernt, folgende Gerichte zuzubereiten:

  • Pumpkin Humus
  • Spring Rolls
  • Green Papaya Salad
  • Pad Thai
  • Spicy Stir Fry with Tom Yam Paste
  • Tom Yam Soup
  • Massaman Curry
  • Mango with Sticky Rice
  • Tom Yam Chili Paste
  • Chili Dip Sauce
  • Peanut Sauce

Wir erhielten ein kleines Kochbuch (mehr ein kleines Heft) mit den Rezepten aus dem Kurs, das darüber hinaus noch einige weitere Rezepte beinhaltet, die im Kochkurs nicht zubereitet werden. Das Rezeptebuch ist in englischer Sprache und die Rezepte sind sehr simpel gehalten und werden einfach erklärt.

Silvia mit Kochschürze vor dem Wok und den Zutaten in der Küche von May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand
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May Kaidee’s

Im Zuge unserer letzten Reise durch Südostasien haben wir zum Abschluss noch ein paar Tage in Bangkok verbracht, wo wir die May Kaidee’s Thai Vegetarian and Vegan Cooking Class besucht haben, über die wir euch hier im Folgenden berichten möchten. May Kaidee’s Kurse werden in Bangkok und in Chiang Mai angeboten und neben der Thai Cooking Class (die wir absolvierten) werden noch andere Kurse, etwa zu Raw Food, Fruit Carving oder How to Make Tofu angeboten. Der populärste Kurs ist die Thai Cooking Class. Dieser wird vormittags und nachmittags angeboten, dauert 4 – 5 Stunden und kostet pro Person 49 USD bzw. 1500 Baht. Wir haben uns relativ kurzfristig am Vortag für den Vormittagskurs angemeldet und waren zu unserer Überraschung die einzigen beiden Kursteilnehmer. D.h. wir hatten das Privilieg, Einzelunterricht zu erhalten. Der Kurs fand im Obergeschoss des May Kaidee Tanao Restaurants in Bangkok in der Tanao Road in der Nähe der Khao San Road statt.

Unser Kochlehrer teilte uns mit, dass May Kaidee derzeit in New York ist, um dort ebenfalls eine Filiale am East Broadway zu leiten. Neben einer weiteren Niederlassung in Bangkok, gibt es weitere Restaurants in Chiang Mai und in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Infos über die Kurse und Restaurants findet man auf der Website von May Kaidee, wo man sich auch zu den Kursen anmelden kann.

In unserem Kurs haben wir gelernt, folgende Gerichte zuzubereiten:

  • Pumpkin Humus
  • Spring Rolls
  • Green Papaya Salad
  • Pad Thai
  • Spicy Stir Fry with Tom Yam Paste
  • Tom Yam Soup
  • Massaman Curry
  • Mango with Sticky Rice
  • Tom Yam Chili Paste
  • Chili Dip Sauce
  • Peanut Sauce

Wir erhielten ein kleines Kochbuch (mehr ein kleines Heft) mit den Rezepten aus dem Kurs, das darüber hinaus noch einige weitere Rezepte beinhaltet, die im Kochkurs nicht zubereitet werden. Das Rezeptebuch ist in englischer Sprache und die Rezepte sind sehr simpel gehalten und werden einfach erklärt.

Silvia mit Kochschürze vor dem Wok und den Zutaten in der Küche von May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Appetizer

Als erstes haben wir die Appetizer zubereitet. Wir haben Tom Yam Chili Paste, Pumkin Humus, Spring Rolls mit Erdnusssauce und Som Tam, den Papayasalat hergestellt.

Tom Yam Chili Paste

Begonnen haben wir mit der Tom Yam Chili Paste, die in den meisten Gerichten verwendet wird. Diese würzige, scharfe Chili Paste ist in vielen der Rezepte enthalten und Pasten stellen im Allgemeinen oft die Basis von Thai-Gerichten und Curries dar. Wir haben die Tom Yam Paste seit unserer Rückkehr bereits mehrmals zu Hause selbst nachgekocht. Wir stellen diese meist in etwas größerer Menge her, da sie im Kühlschrank 3 – 6 Monate hält und wir sie ebenfalls gerne zum Würzen und Aufpeppen der verschiedensten Gerichte verwenden. Sie eignet sich auch ausgezeichnet als scharfer Dip und auch ein Wrap kann damit eingestrichen werden, bevor er belegt und gerollt wird.

Vegane Tom Yam Chili Paste in Dipschale serviert

Pumkin Humus

Als nächstes haben wir den Pumpkin Humus zubereitet. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich dabei um Humus, der aus gedämpften oder gekochten Kürbis und weiters Cashew- und Sesamkernen hergestellt wird. Wir haben den Humus traditionell unter Körpereinsatz mit einem großen Mörser hergestellt. Der Humus in Kombination mit frischem, rohem Gemüse wie Gurken oder Karotten und mit einer Tom Yam Paste als Dip schmeckt hervorragend. Ein idealer Appetizer oder Snack für zwischendurch!

Pumkin Humus mit Chili Dip, Gurkenscheiben und Karottendeko

Spring Rolls

Weiter ging es mit den Spring Rolls, zu denen wir zum Dippen auch noch eine Erdnusssauce hergestellt haben. Wir haben allerdings nicht die klassische Variante mit Reispapier, sondern mit sehr flaumigen Wraps aus Weizenmehl gemacht. Sehr lecker!

Spring Rolls mit Weizenteig mit Erdnusssauce, Cashewkernen und Sesamtopping

Papayasalat (Som Tam)

Als nächstes folgte eines unserer thailändischen Lieblingsgerichte, der Papaya Salat. Die Zubereitung im Mörser erforderte ebenfalls etwas Körpereinsatz, die Mühe ist es jedoch allemal wert. Der Umstand, dass die Zutaten für den Papaya Salat wie die grüne Papaya hierzulande nicht so einfach zu bekommen sind, wurde im Rezeptbuch berücksichtigt und es werden entsprechende Gemüsealternativen angeführt. Statt der grünen Papaya kann man etwa Gurken, Rüben oder Weißkraut verwenden. Da hat jemand mitgedacht!

Scharfer Papayasalat Som Tam

Appetizer

Als erstes haben wir die Appetizer zubereitet. Wir haben Tom Yam Chili Paste, Pumkin Humus, Spring Rolls mit Erdnusssauce und Som Tam, den Papayasalat hergestellt.

Tom Yam Chili Paste

Begonnen haben wir mit der Tom Yam Chili Paste, die in den meisten Gerichten verwendet wird. Diese würzige, scharfe Chili Paste ist in vielen der Rezepte enthalten und Pasten stellen im Allgemeinen oft die Basis von Thai-Gerichten und Curries dar. Wir haben die Tom Yam Paste seit unserer Rückkehr bereits mehrmals zu Hause selbst nachgekocht. Wir stellen diese meist in etwas größerer Menge her, da sie im Kühlschrank 3 – 6 Monate hält und wir sie ebenfalls gerne zum Würzen und Aufpeppen der verschiedensten Gerichte verwenden. Sie eignet sich auch ausgezeichnet als scharfer Dip und auch ein Wrap kann damit eingestrichen werden, bevor er belegt und gerollt wird.

Vegane Tom Yam Chili Paste in Dipschale serviert

Pumkin Humus

Als nächstes haben wir den Pumpkin Humus zubereitet. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich dabei um Humus, der aus gedämpften oder gekochten Kürbis und weiters Cashew- und Sesamkernen hergestellt wird. Wir haben den Humus traditionell unter Körpereinsatz mit einem großen Mörser hergestellt. Der Humus in Kombination mit frischem, rohem Gemüse wie Gurken oder Karotten und mit einer Tom Yam Paste als Dip schmeckt hervorragend. Ein idealer Appetizer oder Snack für zwischendurch!

Pumkin Humus mit Chili Dip, Gurkenscheiben und Karottendeko

Spring Rolls

Weiter ging es mit den Spring Rolls, zu denen wir zum Dippen auch noch eine Erdnusssauce hergestellt haben. Wir haben allerdings nicht die klassische Variante mit Reispapier, sondern mit sehr flaumigen Wraps aus Weizenmehl gemacht. Sehr lecker!

Spring Rolls mit Weizenteig mit Erdnusssauce, Cashewkernen und Sesamtopping

Papayasalat (Som Tam)

Als nächstes folgte eines unserer thailändischen Lieblingsgerichte, der Papaya Salat. Die Zubereitung im Mörser erforderte ebenfalls etwas Körpereinsatz, die Mühe ist es jedoch allemal wert. Der Umstand, dass die Zutaten für den Papaya Salat wie die grüne Papaya hierzulande nicht so einfach zu bekommen sind, wurde im Rezeptbuch berücksichtigt und es werden entsprechende Gemüsealternativen angeführt. Statt der grünen Papaya kann man etwa Gurken, Rüben oder Weißkraut verwenden. Da hat jemand mitgedacht!

Scharfer Papayasalat Som Tam

Hauptgerichte

Nun ging es an die Woks! Alle vier warmen Speisen, die wir im Wok zubereitet haben, wurden gleichzeitig gekocht, was unter der Anleitung unseres Kochcoaches völlig problemlos funktionierte. Die Gerichte waren alle relativ simpel herzustellen und waren schnell zubereitet. Die Zutaten wurden jedoch bereits im Vorfeld von einem Assistenten des Restaurants kochfertig vorbereitet und wir wissen, dass das Waschen, Schälen und Schnibbeln oftmals die größten Zeitfresser beim Kochen sind. Dennoch war es für uns interessant zu sehen, dass die Thai-Küche grundsätzlich sehr einfach ist und alle Hauptgerichte auch sehr schnell und vegan zubereitet werden können.

Pad Thai

Pad Thai ist das thailändische Nationalgericht. Es beinhaltet neben Reisnudeln noch verschiedenes Gemüse wie Karotten, Zwiebeln, Knoblauch (und nach dem Rezept von May Kaidee auch Tomaten), Tofu, Bohnensprossen und Erdnüssen. In Thailand wird gerne der sog. Thai-Tofu (Tao Hoo Luang) verwendet der außen mit Kurkuma gelb gefärbt wird. Pad Thai ist ein Gericht, das wir in Thailand regelmäßig (fast täglich) essen. Es ist in den vielen Garküchen Thailands sehr günstig und schmackhaft zu haben und kann auch vegan zubereitet werden. Worauf ihr dabei achten müsst, könnt ihr hier nachlesen. Das Pad Thai nach dem Rezept von May Kaidee hat zugegebenermaßen etwas anders geschmeckt, als wir es sonst von Thailands Straßenküchen gewohnt sind, aber es war deshalb nicht minder köstlich.

Vegan Pad Thai Rice Noodles in Thailand

Spicy Stir Fry

Das zweite Hauptgericht, das wir zubereitet haben, war ein Spicy Stir Fry mit der zuvor selbst zubereiteten Tom Yam Paste. Stir Fries sind ebenfalls Klassiker, die man in verschiedenen, aber immer ziemlich ähnlichen Variationen in Thailand vorfindet. Diesem Stir Fry wurde mit der selbst gemachten Tom Yam Chili Paste etwas Schärfe verliehen. In den Wok kamen zudem Tofu, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Brokkoli, Karfiol, Babymais, Weißkraut bzw. Weißkohl und Ingwer. Das Stir Fry isst man natürlich am besten mit Reis.

Spicy Stir Fry mit buntem Gemüse

Tom Yam Soup

Der Tom Yam Soup werden gleich zu Beginn der Zubereitung Kaffir-Limettenblätter, Galangal und Lemongrass beigegeben, wodurch das Gericht deutlich exotischer schmeckt, als alle anderen Gerichte zuvor. In der Suppe wird gemischtes Gemüse und Tofu gekocht. Neben heller und dunkler Sojasauce und Zucker verleihen dem Gericht weiters ein bisschen Limettensaft, ein paar Korianderblätter, etwas Kokosnussmilch und natürlich die namensgebende Tom Yam Paste eine besondere Note.

Tom Yam Soup in May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Massaman Curry

Das Massaman Curry kannten wir bisher noch nicht. Es ist deutlich Kokosnussmilch-lastiger als die Tom Yam Soup. Im Wesentlichen wird auch hier wieder gemischtes Gemüse und Tofu in Wasser, Kokosmilch und einer roten Chili Paste gekocht, wobei hier noch Kürbis und Süßkartoffeln oder gewöhnliche Kartoffeln mitgekocht werden. Für das Massaman Curry wird zudem noch Currypulver benötigt, möchte man stattdessen Penang kochen, ersetzt man das Curry-Pulver einfach durch Cumin. Sojasauce, Zucker und etwas Limettensaft runden das Gericht ab.

Massaman Curry mit Babymais in May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Hauptgerichte

Nun ging es an die Woks! Alle vier warmen Speisen, die wir im Wok zubereitet haben, wurden gleichzeitig gekocht, was unter der Anleitung unseres Kochcoaches völlig problemlos funktionierte. Die Gerichte waren alle relativ simpel herzustellen und waren schnell zubereitet. Die Zutaten wurden jedoch bereits im Vorfeld von einem Assistenten des Restaurants kochfertig vorbereitet und wir wissen, dass das Waschen, Schälen und Schnibbeln oftmals die größten Zeitfresser beim Kochen sind. Dennoch war es für uns interessant zu sehen, dass die Thai-Küche grundsätzlich sehr einfach ist und alle Hauptgerichte auch sehr schnell und vegan zubereitet werden können.

Pad Thai

Pad Thai ist das thailändische Nationalgericht. Es beinhaltet neben Reisnudeln noch verschiedenes Gemüse wie Karotten, Zwiebeln, Knoblauch (und nach dem Rezept von May Kaidee auch Tomaten), Tofu, Bohnensprossen und Erdnüssen. In Thailand wird gerne der sog. Thai-Tofu (Tao Hoo Luang) verwendet der außen mit Kurkuma gelb gefärbt wird. Pad Thai ist ein Gericht, das wir in Thailand regelmäßig (fast täglich) essen. Es ist in den vielen Garküchen Thailands sehr günstig und schmackhaft zu haben und kann auch vegan zubereitet werden. Worauf ihr dabei achten müsst, könnt ihr hier nachlesen. Das Pad Thai nach dem Rezept von May Kaidee hat zugegebenermaßen etwas anders geschmeckt, als wir es sonst von Thailands Straßenküchen gewohnt sind, aber es war deshalb nicht minder köstlich.

Vegan Pad Thai Rice Noodles in Thailand

Spicy Stir Fry

Das zweite Hauptgericht, das wir zubereitet haben, war ein Spicy Stir Fry mit der zuvor selbst zubereiteten Tom Yam Paste. Stir Fries sind ebenfalls Klassiker, die man in verschiedenen, aber immer ziemlich ähnlichen Variationen in Thailand vorfindet. Diesem Stir Fry wurde mit der selbst gemachten Tom Yam Chili Paste etwas Schärfe verliehen. In den Wok kamen zudem Tofu, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Brokkoli, Karfiol, Babymais, Weißkraut bzw. Weißkohl und Ingwer. Das Stir Fry isst man natürlich am besten mit Reis.

Spicy Stir Fry mit buntem Gemüse

Tom Yam Soup

Der Tom Yam Soup werden gleich zu Beginn der Zubereitung Kaffir-Limettenblätter, Galangal und Lemongrass beigegeben, wodurch das Gericht deutlich exotischer schmeckt, als alle anderen Gerichte zuvor. In der Suppe wird gemischtes Gemüse und Tofu gekocht. Neben heller und dunkler Sojasauce und Zucker verleihen dem Gericht weiters ein bisschen Limettensaft, ein paar Korianderblätter, etwas Kokosnussmilch und natürlich die namensgebende Tom Yam Paste eine besondere Note.

Tom Yam Soup in May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Massaman Curry

Das Massaman Curry kannten wir bisher noch nicht. Es ist deutlich Kokosnussmilch-lastiger als die Tom Yam Soup. Im Wesentlichen wird auch hier wieder gemischtes Gemüse und Tofu in Wasser, Kokosmilch und einer roten Chili Paste gekocht, wobei hier noch Kürbis und Süßkartoffeln oder gewöhnliche Kartoffeln mitgekocht werden. Für das Massaman Curry wird zudem noch Currypulver benötigt, möchte man stattdessen Penang kochen, ersetzt man das Curry-Pulver einfach durch Cumin. Sojasauce, Zucker und etwas Limettensaft runden das Gericht ab.

Massaman Curry mit Babymais in May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Dessert

Zum Abschluss gab es noch das ultimative Dessert der Thai-Küche – Mango with Sticky Rice! Und zwar in der braunen Reisvariante. Brauner Reis wird bei May Kaidee’s gerne genutzt, da dieser gesünder und vollwertiger ist, als weißer Reis. Wie wir erfahren haben, sei dies für manche Thais ein Grund, die Restaurants von May Kaidee nicht zu besuchen, da brauner Reis eher als minderwertiges als höherwertiges Nahrungsmittel angesehen wird, das man eher Hunden und Gefängnisinsassen als Restaurantgästen serviert.

Unser Kochlehrer hat uns bei der Zubereitung dieses Gerichts eindrucksvoll demonstriert, wie kunstvoll eine Mango aufgeschnitten und angerichtet werden kann. Die Kochschule bietet auch entsprechende Kurse im Fruit Carving an. Im Selbstversuch konnten wir die Mango leider nicht so kunstvoll und geschickt aufschneiden, aber dennoch wissen wir nun zumindest, wie es theoretisch ginge ;-).

Mango with Sticky Rice mit aufgeschnittener Mango, braunem Reis und Kokoscreme

Dessert

Zum Abschluss gab es noch das ultimative Dessert der Thai-Küche – Mango with Sticky Rice! Und zwar in der braunen Reisvariante. Brauner Reis wird bei May Kaidee’s gerne genutzt, da dieser gesünder und vollwertiger ist, als weißer Reis. Wie wir erfahren haben, sei dies für manche Thais ein Grund, die Restaurants von May Kaidee nicht zu besuchen, da brauner Reis eher als minderwertiges als höherwertiges Nahrungsmittel angesehen wird, das man eher Hunden und Gefängnisinsassen als Restaurantgästen serviert.

Unser Kochlehrer hat uns bei der Zubereitung dieses Gerichts eindrucksvoll demonstriert, wie kunstvoll eine Mango aufgeschnitten und angerichtet werden kann. Die Kochschule bietet auch entsprechende Kurse im Fruit Carving an. Im Selbstversuch konnten wir die Mango leider nicht so kunstvoll und geschickt aufschneiden, aber dennoch wissen wir nun zumindest, wie es theoretisch ginge ;-).

Mango with Sticky Rice mit aufgeschnittener Mango, braunem Reis und Kokoscreme

Abschluss

Zum Abschluss hat uns unser Kochguide noch zum gemeinsamen Singen eingeladen. Zunächst hatten wir sein Angebot zwar freundlich ausgeschlagen, dies hat er jedoch gekonnt ignoriert. Nachdem er so nett und überaus bemüht war, uns etwas beizubringen, brachten wir es nicht übers Herz ihn zu enttäuschen und so haben wir gemeinsam den Sap Cooking Song auf thailändisch zum Besten gegeben. Die laut Programm ebenfalls noch vorgesehene Tanzstunde haben wir zum Wohle aller Beteiligten dann aber doch lieber ausfallen lassen…

Silvia und Alex beim Essen in May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Abschluss

Zum Abschluss hat uns unser Kochguide noch zum gemeinsamen Singen eingeladen. Zunächst hatten wir sein Angebot zwar freundlich ausgeschlagen, dies hat er jedoch gekonnt ignoriert. Nachdem er so nett und überaus bemüht war, uns etwas beizubringen, brachten wir es nicht übers Herz ihn zu enttäuschen und so haben wir gemeinsam den Sap Cooking Song auf thailändisch zum Besten gegeben. Die laut Programm ebenfalls noch vorgesehene Tanzstunde haben wir zum Wohle aller Beteiligten dann aber doch lieber ausfallen lassen…

Silvia und Alex beim Essen in May Kaidee's Cooking School in Bangkok, Thailand

Fazit

Zusammenfassend können wir festhalten:

Wir haben in diesem Thai-Koch-Workshop einiges gelernt und können durchaus nachhaltig heute noch davon zehren. Aus unserer Sicht war der Besuch dieser Kochklasse auf jeden Fall das Geld wert und wenn wir wieder mal in Bangkok oder Chiang Mai sind, würden wir gerne einen anderen Kurs und sogar denselben Kurs zum Auffrischen nochmals besuchen. Und was man im Hinblick auf den Preis auch nicht vergessen sollte – neben dem vermittelten Know-How gibt es noch ein kleines Kochbuch für jeden Teilnehmer und jede Menge frisch zubereiteter Speisen, die in aller Ruhe aufgegessen werden können. Wer gerade in Thailand verweilt, sich für die Thai-Küche begeistern kann und wissen möchte, wie man die traditionellen Thai-Gerichte auch selbst und zudem vegan und ohne viel Schnickschnack zubereiten kann, der ist mit dem Besuch der May Kaidee’s Thai Cooking Class absolut gut beraten.

Wenn ihr wissen wollt, wie und wo man sich sonst in Bangkok und im restlichen Thailand vegan durchschlägt, könnt ihr dies gerne hier in diesem Artikel nachlesen. Vielleicht findet ihr auch in der Rubrik Rezepte ein paar Gerichte, die euch ansprechen und die ihr gerne nachkochen möchtet.

Fazit

Zusammenfassend können wir festhalten:

Wir haben in diesem Thai-Koch-Workshop einiges gelernt und können durchaus nachhaltig heute noch davon zehren. Aus unserer Sicht war der Besuch dieser Kochklasse auf jeden Fall das Geld wert und wenn wir wieder mal in Bangkok oder Chiang Mai sind, würden wir gerne einen anderen Kurs und sogar denselben Kurs zum Auffrischen nochmals besuchen. Und was man im Hinblick auf den Preis auch nicht vergessen sollte – neben dem vermittelten Know-How gibt es noch ein kleines Kochbuch für jeden Teilnehmer und jede Menge frisch zubereiteter Speisen, die in aller Ruhe aufgegessen werden können. Wer gerade in Thailand verweilt, sich für die Thai-Küche begeistern kann und wissen möchte, wie man die traditionellen Thai-Gerichte auch selbst und zudem vegan und ohne viel Schnickschnack zubereiten kann, der ist mit dem Besuch der May Kaidee’s Thai Cooking Class absolut gut beraten.

Wenn ihr wissen wollt, wie und wo man sich sonst in Bangkok und im restlichen Thailand vegan durchschlägt, könnt ihr dies gerne hier in diesem Artikel nachlesen. Vielleicht findet ihr auch in der Rubrik Rezepte ein paar Gerichte, die euch ansprechen und die ihr gerne nachkochen möchtet.